Dolphin Watching

IMG_0696Da wir umbedingt noch einmal Delfine sehen wollten, suchte Papa am Donnerstagabend nach verschiedenen Möglichkeiten und Programme die wir machen konnten. Wir entschieden uns dann für eine Bootsfahrt und buchten sie auch gleich. Es ging dann früh gegen 9 Uhr los und wir fuhren nach Nelson Bay, von wo das Boot starten sollte. IMG_0700IMG_0706Leider regnete es sehr stark und war für die australischen Verhältnisse sehr kalt. Trotzdem fuhr das Schiff und wir mit ihm und einer gut gelaunten Crew. Durch das Wetter waren nicht so viele auf dem Boot, was sehr angenehm war. Und tatsächlich konnten wir Delfine sehen. Die „Kreuzfahrt“ hatte zudem, mit einer Wasserrutsche und einem Badenetz geprahlt. Allerdings waren sie sich bewusst das niemand Normales bei dem Wetter schwimmen wollte und klappten nur das Netz aus. Es war vielleicht 1,5 mal 2 Meter groß und man konnte halb mit den Delfinen schwimmen. Ich entschied mich mit Papa es trotz der Kälte und des Windes zu probieren und wir stiegen hinein was sich im Nachhinein als nicht allzu gute Idee herausstellte. Denn sobald wir uns im Netz einen Platz gesucht hatten fuhr das Boot los und so entstand eine gewaltige Strömung, die nicht aufhören wollte. Da ich durch die Strömung nicht heraus konnte und das Boot immer weiter fuhr, konnte ich nicht wieder hinaus obwohl ich sehr fror und es alles andere als angenehm war. Als ich es trotzdem versuchte, schleppte ich mich bis an die Leiter und wollte mit einem letzten Satz hinaus. Doch die Strömung riss mich mit und schleuderte mich einmal bis ans Ende des Netzes. Sobald das Boot dann langsamer wurde und es aufhörte zu fahren ging ich auf das Boot zurück und Papa musste wenig später auch wieder kommen.

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Papa auf der Düne

Nach 2 Stunden legte das Boot wieder an und wir gingen nachhause. Ich und Papa froren immer noch und wir holten uns etwas zum Essen. Nachdem wir dann Mittag gegessen hatten, machten wir einen Strandspaziergang und gingen durch die Dünen.

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großer Seestern am Strand

 

 

 

 

 

 

Dabei entdeckten wir mitunter eine riesige Qualle, 2 Seesterne und die Schönheit der Sanddünen. Man konnte das nicht auf Bildern festhalten. Es wirkte nicht mehr wie Australien sondern eher wie in der Sahara. Man sah das mehr vor Sand nicht mehr und sobald man eine große erklommen hatte erstreckte sich grüner Wald auf der einen Seite und auf der anderen die See. Henrike, die sich dafür entschieden hatte lieber ein Mittagsschlaf zu halten, bereute das nach unseren Erzählungen. Papa und sie joggten dann noch einmal den ganzen Weg und kamen erschöpft und müde zurück. Außer Abendessen und schlafen war nicht mehr allzu viel mit uns los. In der Nacht bemerkte ich die ersten Anzeichen einer Erkältung und schnupfte durch.

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